Donnerstag, 31. Dezember 2009

passende silvester - mucke

Mittwoch, 30. Dezember 2009

karrikatur des tages



Quelle:
www.titanic-magazin.de

absurdistan 2009 - der jahresrückblick!

Dienstag, 29. Dezember 2009

die nato und ihre geheimarmeen

Montag, 28. Dezember 2009

kopenhagen & wirtschaftswachstum – wir können nicht beides haben

Die jüngste Analyse von Chris Martenson ist von einem seiner Leser ins Deutsche übersetzt worden und zum Download als PDF verfügbar - sehr lesenswert...

Mittwoch, 23. Dezember 2009

sting - christmas at sea

weihnachten bei dieter

Dienstag, 22. Dezember 2009

joachim bublath: doku zum klimawandel

geschäftsmann in sachen klima

Dr. Rajendra Pachauri ist der Chef des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und des UN-Weltklimarats, der alle paar Jahre einen Bericht zur Lage des globalen Klimas herausgibt. Wie die Welt Online heute schreibt, hat der Inder ein erstaunliches weltweites Portfolio aufgebaut, um an den Empfehlungen des IPCC kräftig zu partizipieren...

Die britische Zeitung "Daily Telegraph" hat nun in ihrer Sonntagausgabe ein weiteres, bislang eher unbekanntes Interessengebiet des promovierten Ökonomen beleuchtet, das zwar näher dran ist am Klimageschehen als Kricket, dafür aber umso problematischer für die Glaubwürdigkeit eines unabhängigen Chefs einer UN-Organisation: der wirtschaftliche Erfolg als Unternehmer im klimaindustriellen Komplex. "Dr. Pachauri hat ein erstaunliches weltweites Portfolio aufgebaut mit Geschäftsinteressen und milliardenschweren Investitionen, deren Erfolg von Empfehlungen des IPCC abhängt", schreibt das Blatt. Zum Beispiel meint der "Telegraph" damit die Tätigkeit als Beirat an der Chicago Climate Exchange, der "größten und lukrativsten Börse für den Handel mit Rechten für den Kohlendioxidausstoß" - einem Geschäft, das man getrost als Ergebnis des IPCC-Prozesses ansehen darf.

"Doch dies sind nur Peanuts", meint der "Telegraph", "im Vergleich zu den zahlreichen Posten, die Dr. Pachauri antrat, seit die UN ihn zum obersten Klimawandel-Beamten ernannten." Risikokapitalfirmen im Bereich erneuerbarer Energien haben ihn als Berater geangelt, große, weltweit operierende Versicherungsgesellschaften und Banken setzen auf ihn und seine strategischen Ideen, wenn sie viele Milliarden schwere Fonds oder Gesellschaften in diesem Bereich auflegen...


Quelle:
www.welt.de

Montag, 21. Dezember 2009

der weg in die weltfinanzkrise

der märchenonkel in aktion

Hier mal ein paar intressante Statements vom US Notenbankchef Ben Bernanke aus dem Jahr 2005 über die sich abzeichnende Krise am Immobilienmarkt...

Moderator: Ben, es kommen aus verschiedenen Ecken immer mehr Warnungen, dass sich dort draußen an den Immobilienmärkten eine riesige Blase aufgebaut hat. Können Sie uns sagen, ob Sie diese Ansicht teilen?

Ben Bernanke: Nun ja, die Häuserpreise sind ein wenig gestiegen und es ist festzuhalten, dass sich die fundamentalen Bedingungen an den Märkten als sehr stark erweisen. Wir haben eine brillante Ökonomie, was auch auf den Jobmarkt und die Einkommen zutrifft. Zudem haben wir sehr geringe Hypothekenzinsen. Die demografische Entwicklung erweist sich zum Vorteil für das Wachsen der Immobilienmärkte. Und in einigen Märkten gibt es ein zu geringes Angebot. Deshalb ist es nur zu verständlich, dass die Häuserpreise weiter steigen werden. Ich weiß nicht, wo die Preise fairerweise tatsächlich sein sollten, allerdings glaube ich, dass das meiste der Preisanstiege unterstützt wird durch die Stärke unserer Ökonomie.

Moderatorin: Dennoch. Immer mehr Ökonomen und Marktkenner sprechen von einer riesigen Blase an den Häusermärkten, die, wenn sie platzen wird, die Wirtschaft in eine Rezession stürzen könnte. Was ist denn eigentlich Ihr Worst-Case-Szenario, falls der Häusermarkt tatsächlich nach unten drehen sollte?

Ben Bernanke: Nun, ich stimme einfach nicht mit Ihren Bedenken überein. Diese Annahmen sind alle sehr unwahrscheinlich und entbehren jeder wirtschaftlichen Grundlage. Wir hatten bislang in diesem Land noch niemals sinkende Häuserpreise auf nationaler Ebene. Ich denke, dass sich die Preise an den Märkten stabilisieren könnten, was jedoch keinerlei Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung und den Jobmarkt in diesem Land ausüben wird.

Samstag, 19. Dezember 2009

die millionenblase am kunstmarkt

vortrag von "doctor doom"



weiterführendes...
Marc Faber zur Finanzkrise und dem totalen Kollaps
Blog von Marc Faber
dt. Veröffentlichungen von Marc Faber bei Goldseiten
Videos von Marc Faber

next banks are failed

Wow - dieses Wochenende hat es sieben Banken erwischt:

First Federal Bank of California, Santa Monica, CA
Imperial Capital Bank, La Jolla, CA
Independent Bankers Bank, Springfield, IL
New South Federal Savings Bank, Irondale, AL
Citizens State Bank, New Baltimore, MI
Peoples First Community Bank, Panama City, FL
RockBridge Commercial Bank, Atlanta, GA

Dies bedeutet, dass 140. Banken dieses Jahr in den USA bankrott gegangen sind...

Quelle:
www.fdic.gov

karrikatur des tages

Donnerstag, 17. Dezember 2009

bankgeheimnis geldschöpfung

Prof. Dr. Bernd Senf über die Geschichte der Geldschöpfung - sehr lesenswert...

demokratische prügelorgien auf dänischen straßen

us schuldenuhr

Wow - das ist ja mal eine intressante Aufstellung...

Mittwoch, 16. Dezember 2009

mit klimasteuern die haushalte sanieren?

Die Idee der Deutschen Bank: "Staatshaushalte mit dem Klimaargument gegenfinanzieren"

»Mit Klimasteuern die Haushalte sanieren?« – so lautet der Titel einer aktuellen Studie der Deutsche Bank Research. Dort lautet der einleitende Satz: »Nahezu alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben wegen Konnjunkturprogrammen, Rettungspaketen und krisenbedingten Steuerausfällen mit gravierenden Haushaltslöchern zu kämpfen.« Nun sind Steuererhöhungen bei Bürgern nicht sonderlich beliebt. Daher schlägt die Deutsche Bank vor, den Klima-wandel in den Vordergrund zu stellen: »Daher kann es sinnvoll sein, die Erhöhung von Abgaben nicht nur mit dem Konsolidierungszweck, sondern mit – öffentlich unterstützten – Lenkungszwecken zu rechtfertigen. Dies ist bei so genannten Klimasteuern der Fall. Sie sollen gleichzeitig zu steigenden Einnahmen für den Staat führen und die Lösung eines großen, weltweiten Problems, nämlich des voranschreitenden Klimawandels, vorantreiben...«

Quelle:
PDF der Deutschen Bank Research
Text entnommen aus info.kopp-verlag.de

neues vom geab

Nach Auffassung des europäischen Think-tanks LEAP/Europe wird die umfassende weltweite Krise im Frühjahr 2010 einen neuen Krümmungspunkt erreichen. Dann wird offensichtlich werden, dass die bisherigen Konjunkturprogramme ohne Aufschwungswirkung verpufft sind und neue Maßnahmen erforderlich werden. Doch dann werden die finanziellen Finanzen in einem so desolaten Zustand sein, dass dafür die Möglichkeit schlichtweg nicht gegeben ist.

Die Regierungen haben sich jedoch durch eigenes Versagen in diese Lage gebracht. Denn sie brachten nicht den Mut auf, die Banken für ihre Fehler und Geschäftspraktiken den Preis zahlen zu lassen. Jetzt werden die Rechnung an die Mittelklasse und Rentner weitergereicht. Und für die Armen ist auch kein Geld mehr da . 2010 wird das Jahr, in dem sich Rauf und Runter die Waage halten: Rauf die Steuern, runter die Renten und Sozialleistungen.

Vor dem Hintergrund der wachsenden Zahl der Bankrotte von Staaten, Regionen und Gemeinden werden die Zinsen steigen. Und dennoch wird das Kapital in Sorgen um die Sicherheit der Anlagen in Gold flüchten. Da es der internationalen Politik nicht gelungen ist, eine internationale Alternativleitwährung für den schwächelnden Dollar zu schaffen und einen Ersatz für die an Wert verlierenden (insbesondere die amerikanischen) Staatsanleihen zu finden, werden die Zentralbanken der Welt, auch wenn sie es noch nicht offen eingestehen, Währungsreserven in Gold aufbauen müssen. Dagegen mag die US-Zentralbank ihren Einfluss geltend zu machen versuchen; es wird ihr mit all ihrem Sträuben nicht gelingen, diese Entwicklung zu verhindern. Die Regierungen und Zentralbanken haben die Wette auf den wirtschaftlichen Aufschwung, die sie mit den Rettungsschirmen für Banken und Konjunkturprogramme eingegangen waren, verloren. Nun ist unvermeidlich, dass die Krise einen weiteren Krümmungspunkt ihres Verlaufs erreicht und sich erneut beschleunigt. Nach unserer Auffassung werden ab Frühjahr 2009 die 20.000 Milliarden US-Dollar fiktiver Vermögenswerte in die Sozialsysteme der Staaten einsickern, in denen sie angehäuft wurden.

In der 39. Ausgabe des GEAB wurde vorhergesagt, dass drei Trends das Jahr 2010 prägen würden, und einer davon sei Staatsbankrotte. Die neuesten Nachrichten bestätigen diese Vorhersage: Dubai und Griechenland stehen kurz vor der Pleite; die Rating-Agenturen kündigen an, die Einstufung der amerikanischen und britischen Anleihen überprüfen zu wollen; die irische Regierung muss massiv ihre Ausgaben kürzen; in der Eurozone explodieren die öffentlichen Defizite; die Staaten stehen vor immer größeren Schwierigkeiten, ihre Schulden zu bedienen. Die Informationsflut, die sich aus den Medien ergießt, muss man jedoch in zwei große Kategorien unterschiedlicher Relevanz unterteilen: Vieles ist nur oberflächliche Schilderungen der Ereignisse und unreflektierte Reproduktion der Meldungen der herrschenden veröffentlichten Meinung; anderes widmet sich tatsächlich den wahren Ursachen und Folgen der Krise; vieles ist nur Hirngespinste über den „Finger“ des chinesischen Sprichworts, während anderes tatsächlich den „Mond“ zum Gegenstand ihrer Berichterstattung haben…

Quelle:
www.leap2020.eu

kurze doku über die situation in afghanistan

geschichte des geldes

"Die Geschichte des Geldes" ist als Teil einer Kurzfassung aus dem Buch "Falschgeld" von Samirah Kenawi verfügbar und für meine Begriffe sehr lesenswert...

finanzsystem am abgrund: das hre protokoll

Das Protokoll schildert den Ablauf der Verhandlungen vom 26.09.2008 bis zum 28.09.2008 bei der BaFin in Frankfurt. Höhepunkt dieses dramatischen Protokolls sind die Aussagen von Deutsche Bank Chef Ackermann, der bereits "seine" Bank auf den "Zusammenbruch" vorbereiten wollte, als die Gespräche zu scheitern drohten...

Quelle:
www.mmnews.de

Dienstag, 15. Dezember 2009

best of serdar somuncu

Montag, 14. Dezember 2009

zur feier des tages

Samstag, 12. Dezember 2009

neuer pressesprecher der cdu

Die CDU hat ihren neuen Pressesprecher vorgestellt...

next banks are failed

Samstag, das Übliche:

US-Bankenpleite Nr. 131
SolutionsBank, Overland Park, KS
US-Bankenpleite Nr. 132
Valley Capital Bank, NA, Mesa, AZ
US-Bankenpleite Nr. 133
Republic Federal Bank, NA, Miami, FL

Quelle:
www.fdic.gov

Freitag, 11. Dezember 2009

gesprächsrunde mit dirk müller bei arte

Sehr sehenswert...

abgrundtief

Die Zeit hat in einem heutigen Artikel nun doch mal öffentlich unter dem Titel "..Staatspleiten, Inflation, Exportausfälle – die Volkswirtschaft steht vor einer langen Phase mit extrem hohen Risiken - Ist Berlin darauf vorbereitet.." gefragt, wie die Bundesregierung sich auf die Mutter aller Krisen vorbereitet...

Quelle:
www.zeit.de

toni mahoni: weiber

Donnerstag, 10. Dezember 2009

video des tages

hat obama den friedensnobelpreis verdient?


Quelle:
umfrage.tagesschau.de

mysteriöse spirale am himmel über norwegen

Vorgestern Nacht erschien ein Phänomen am Nordhimmel, das niemand erklären kann. Wie man anhand des Videos erkennen kann, erschien eine Spirale aus der ein blauer Lichtstrahl stiess. Augenzeugen beobachteten diese Erscheinung von Trøndelag bis Finnmark, welche zuerst als blaues Licht in den Himmel schoss, dann stehen blieb und zu kreisen begann...


Quelle:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com

karikatur des tages


Quelle:
www.eulenspiegel-zeitschrift.de

Mittwoch, 9. Dezember 2009

radio frequency identification

RFID steht für Radio Frequency Identification und bezeichnet eine Technik zur kontaktlosen Funkübertragung von Daten. Die RFID-Technologie bietet die Möglichkeit Daten – kontaktlos und ohne Sichtkontakt – auf RFID Tags, Transponder, SMART Label zu lesen und zu schreiben. Zum Einsatz kommen meist die sogenannten RFID-Transponder. Dies kann auf verschiedene Arten realisiert werden. Zum Beispiel als Etikett zum Aufkleben oder Einnähen, als robuster Block oder als Glaskapseln zum Injizieren. Auf dem Transponder können die verschiedensten Daten gespeichert werden. RFID-Labels können aktiv oder passiv realisiert werden. Aktive Labels haben eine eigene Stromversorgung während passive Label ihre Energie nur aus dem elektromagnetischen Feld des Lesegerätes beziehen müssen. Die Radio Frequency Identification Technologie findet heute in immer mehr Bereichen und Branchen Anwendung. Dabei existiert die Technologie bereits seit mehr als 10 Jahren. Die RFID-Identifikation gilt als sinnvolle Ergänzung zur Strichcode-Technik. Das bekannteste Anwendungsbeispiel für RFID sind Preisschilder in Supermärkten. Mit RFID-Labeln ausgestatte Waren könnten an der Kasse vollautomatisch gescannt werden. Natürlich nicht nur in Supermärkten. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile und Chancen von RFID und möchte ihre speziellen Bedürfnisse durch RFID –Lösungen umsetzen.

Passive RFID-Systeme

Passive RFID-Systeme sind Transpondern, die meist für Kennzeichnungsaufgaben eingesetzt werden. Es handelt sich hierbei um Systeme, die keine eigene Energieversorgung haben sondern vom Elektromagnetischen Feld des Lesergerätes gespeist werden. Sie verfügen über einen einfachen Halbleiterspeicher der von einem Seriennummer bis zu mehreren hundert Kilobit Schreib – Lesespeicher reichen kann. Für komplexe Algorithmen zur Verschlüsselung und Authentifizierung in Bereich Sicherheit, stehen Mikroprozessoren mit eigenem Betriebsystem zur Verfügung. Allerdings für Industriellen Bereich und Bedarf stehen robuste Industrie Transponder zur Verfügung die auch ohne Batterie über mehrer Meter Reichweite verfügen.
Die passive RFID-Systeme haben meistens ihren Anwendung in firmeninternen Bereichen gefunden. In vielen Industriellen Bereichen von der Logistiksteuerung, Qualitätsmanagement, Fertigungsautomation bis hin zu Lagerorganisation sie haben sich bereits als nützlich bewiesen.

Aktive RFID-Systeme

Im Unterschied zum passiven RFID– System, aktiven hat eigene Energieversorgung.
Dadurch sind nicht nur eine höhere und zuverlässigere Lesereichweite (üblicherweise von 10m bis 100m)sondern noch einige weitere Funktionen erreicht, wie Signalverarbeitung, Sensorik für verschiedene Messwerte oder Auslesen von Schaltzuständen. Aktiven RFID – Systeme sind aufgrund der hohen Kosten und der notwendigen Wartung nicht für einfache Aufgaben geeignet. Komplexe Anwendungen wo die Reichweiten ab 10 m gefordert sind Sensorikanwendungen oder Temperaturmessung sind die Einsatzbereiche der Aktiven RFID-System.

Quelle:
www.rfid-journal.de

bild des tages

Wow - man sollte sein Geld niemals unter der Matratze legen, es könnte sonst
so enden...

Dienstag, 8. Dezember 2009

wartende schiffe vor singapure

Alles klar machen zum Entern...

the unemployment game show

wachstumsbeschleunigungsgesetz: wer gewinnt und wer bezahlt?

Hier mal eine Zusammenfassung zur Öffentlichen Anhörung im Deutschen Bundestag von Prof. Dr. Lorenz Jarass:

Eine Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen ist unabdingbar zur Erhöhung des Inlandskonsums, eine der wesentlichen Grundlagen für zukünftiges Wachstum und Beschäftigung. Die geplante Entlastung von Arbeitnehmern und von Familien ist sinnvoll, aber die Art der geplanten Erhöhung des Kindergelds ist unsozial. Konzerne und Verkäufer von Unternehmen werden entlastet, kleine und mittlere Unter nehmen werden mit wolkigen Versprechungen zum Bürokratieabbau abgespeist. Die geplante Abschaffung der Erbschaftssteuer für Firmenerben ist toll für die Erben, schlecht für die aktiven Unternehmen und ihre Mitarbeiter, die entsprechend höhere Steuern und Abgaben bezahlen müssen. Sieht so ein vernünftiges Programm für Wachstum und Beschäftigung aus? Verbesserte Abschreibungsbedingungen statt Abschaffung der Erbschaftssteuer wäre die bessere Alternative. Wer wird all die Wohltaten bezahlen? Statt durch eine angemessene Besteuerung von Vermögen und Erbschaften Entlastungen für die kleinen Leute zu ermöglichen ohne den 30 Haushalt zu ruinieren, sollen die kleinen Leute zukünftig für ihre soziale Absicherung höhere Beiträge bezahlen...

Quelle:
Prof. Dr. Lorenz Jarass

Montag, 7. Dezember 2009

volker pisper über die finanzkrise

rohstahlproduktion legt zu

Die deutschen Hüttenwerke haben im November 2009 2,26 Millionen Tonnen Roheisen und 3,53 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Wie das Statistische Bundes­amt heute mitteilte, produzierten die Hüttenwerke damit 8,1% mehr Roheisen und 8,0% mehr Rohstahl als im November 2008. Gegenüber dem Vormonat Oktober nahm die Produktion im November 2009 bei Roheisen um 7,0% und bei Rohstahl um 2,4% zu. Kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 – BV 4.1) ergab sich bei der Rohstahlproduktion eine Zunahme um 7,2%.In den ersten elf Monaten des Jahres 2009 wurden bundesweit 17,88 Millionen Tonnen Roheisen und 29,64 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Produktion von Roheisen somit um 34,9% und die von Rohstahl um 31,7% zurückgegangen....
(Zum Vergrößern: Bild bitte anklicken)

Quelle:
www.destatis.de

Sonntag, 6. Dezember 2009

norbert walter und die löhne

Hier mal einer schöner Kommentar zum Thema Mindestlohn...

Quelle:
www.weissgarnix.de

Samstag, 5. Dezember 2009

next banks are failed

Das Bankensterben in den USA geht unvermindert weiter. Am Wochenende wurden allein 6 Geldhäuser in den USA gschlossen, darunter auch zwei große Institute mit Milliarden-Einlagen beim bankrotten FDIC (Einlagensicherung der USA). Damit steigt die Zahl der US-Banken-Bankrotte in 2009 auf 130 Banken.

Quelle:
www.fdic.gov

nebelkerzen der arbeitslosenstatistik

Eine sehr gute Analyse zum aktuellen "Job-Wunder" in den USA liefert der folgende Beitrag. Weiterführendes ist auch bei Econo-Matrix und bei Frank Meyer zu finden...

Quelle:
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com
http://econo-matrix.blogspot.com
http://frank-meyer.eu/blog

Freitag, 4. Dezember 2009

volle deckung bei der west lb

Die WestLB sonnt sich ja nun in mehreren Risikorettungsschirmen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, der nordrhein-westfälischen Sparkassenverbände und des Finanzmarktstabilisierungsfonds (Soffin)in Höhe von mindestens 10 Mrd. Euro. Nachdem die Bank letzte Woche mal wieder kurz vor der Pleite stand, dachte ich mir, vielleicht sollte ich doch mal selbst in die Bilanz reinschauen. Hier nun meine Analyse des Zwischenberichts aus dem 1. Halbjahr von der WestLB:

Bei einem ersten Blick in die "Erfolgszahlen" scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Die Summe der Aktiva, Bilanzsumme, beträgt 254,522 Mrd. Euro, das Eigenkaital bei nur 4,129 Mrd. Euro. Das Leverage Ratio (Verhältnis Total Assets, bzw. Aktiva zu Eigenkapital)liegt somit beim 61,7-fachen!!! Das Konzernergebnis beträgt 224 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang um satte -61% im Vergleich zum Vorjahr. Mit einer Kreditrisikovorsorge von 368 Mio. Euro wurden die Rücklagen im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt (Kreditklemme läßt grüßen).
(Zur Vergrößerung: Bitte das Bild anklicken)

Schaut man sich die Verbindlichkeiten der Bank an, wird ersichtlich, wie sehr die Banken und die öffentlichen Institutionen miteinander verflochten sind.




Wow - das nominale ausstehende Derivate-Portfolio der WestLB toppt alle anderen spekulativen Landesbanken!!! 131% des BIPs der Bundesrepublik Deutschland bzw. 2,703 Billionen Euro hält die WestLB an derivativen Finanzwetten, darunter ein Volumen an gefährlichen Kreditderivaten von 137,091 Mrd. Euro!!! Ich frage mich, wie die Finanzpolitiker auf solch unseriöse Zahlen kommen...

Quelle:
WestLB Halbjahresbericht 2009
www.finanzen.net

video des tages

Donnerstag, 3. Dezember 2009

obama der "friedensengel"???

Nachdem der "Friedensnobelpreisträger" Barack Obama in seiner gestrigen Rede die Aufstockung der US-Truppen um weitere 30.000 Mann bekannt gab, ist der Krieg in Afghanistan wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gelangt. Daher an dieser Stelle ein kurzes Update zum Thema:

Der Krieg in Afghanistan begann vor acht Jahren am 7. Oktober 2001 unter den Namen der US-Militäroperation „Enduring Freedom“ und der britische Militäroperation „Herrick“, als Antwort auf die Angriffe vom 11. September 2001. Die USA und Großbritannien führten zunächst mit Unterstützung der sogenannten afghanischen Nordallianz eine Vielzahl von Bombenangriffe durch. Ab 2002 wurden die ersten amerikanischen, britische, kanadische und australischen Bodentruppen eingesetzt. Später kamen dann NATO-Truppen - unter dem Deckmantel des "Beistands- und Verteidigungsfalles" gegenüber dem NATO-Mitglied USA - hinzu. Im Dezember 2001 beschloss der UNO-Sicherheitsrat eine ergänzende Operation, welche unter dem Namen "International Security Assistance Force" (ISAF) den Auftrag erhielt: Kabul und dessen Umkreis zu sichern. Ab 2003 übernahm die NATO übernahm die Kontrolle des ISAF. Derzeit hat das ISAF 64.500 Mann aus 42 Länder im Einsatz, wobei die NATO den Kern bildet. Der US-Truppenanteil an ISAF liegt bei ca. 30.000 Mann. Deutschland stellt derzeit ca. 4.000 Mann. Die Bilanz nach acht Jahren Krieg fällt ziemlich ernüchternd aus: zig tausend getötete Zivilisten, Aufständische oder Soldaten, ein geschundenes Land ohne jegliche Perspektive und gigantische Militärausgaben...

Ich empfehle jeden sich mal dieses Video reinzuziehen, um sich ein genaueres Bild über Afghanistan und deren Berichterstattung zu machen...

Dienstag, 1. Dezember 2009

mal was zum schmunzeln

tiefer absturz des baltic dry index

Der Baltic Dry Index, der für den weltweiten Containerhandel steht, erreichte heute einen neuen Tiefpunkt. Dieser Frühindikator für den Welthandel läßt böses für die zukünftige Entwicklung des Exportes erahnen...
(Zur Vergrößerung: Bitte das Bild anklicken)

Quelle:
www.harperpetersen.com

Montag, 30. November 2009

ende der schweinegrippe?

In einigen Medien ist bereits zu lesen, dass die Schweinegrippe vorbei ist. Betrachtet man einmal den sogenannten FluSearch Index auf der Seite von Grip.pe, erkennt man sehr deutlich, dass die Grippe-Aktivitäten in Deutschland in den letzten 2-3 Wochen stark rückläufig sind...
(Zur Vergrößerung: Bitte das Bild anklicken)

Quelle:
www.tagesanzeiger.ch
www.mmnews.de
http://grip.pe

die letzte spekulationsblase

Die Junge Welt veröffentlicht heute eine sehr intressante Analyse zur derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise. Auch wenn man nicht alle Schlussfolgerungen teilen muss, fasst der Artikel alle wesentlichen Punkte sehr gut zusammen. Weiterhin ist auf Focus-Online ein sehr intressantes Interview mit dem Krisenpropheten Prof. Max Otte zu finden...

Quelle:
www.jungewelt.de
www.focus.de

karikatur des tages


Quelle:
www.eulenspiegel-zeitschrift.de

Sonntag, 29. November 2009

strukurwandel im autohandel

Aus aktuellen Anlass möchte ich heute die letzten Monatszahlen über die Entwicklung der Automobilbranche veröffentlichen. Seit dem einzigartigen Absturz der gesamten Automobilindustrie im letzten Jahr, ist der Absatz und die Produktion weiter extrem schwach. Laut Angaben des Verbandes der Automobilindustrie aus dem Monat November, ist die Produktion von Kfz-Fahtzeugen um -14% und der Export um -23% im Vergleich zum Vorjahr zusammengebrochen. Die Absatz- und Produktionszahlen in allen Bereichen der Nutzfahrzeug-sparte sind noch viel dramatischer! Die Einbrüche liegen hier im hohen zweistelligen Bereich und lassen auf keine Trendwende schließen. Ein Aufschwung sieht nun wirklich anders aus...

Quelle:
http://www.vda.de

(Zur Vergrößerung: Bitte das Bild anklicken)

Freitag, 27. November 2009

falsche regierung zur falschen zeit

Ich bin gerade über die "Lafontainsche" Demontage der "Merkelschen" Regierungserklärung gestolpert. Man mag über Lafo halten was man will, aber die Rede ist schon sehenswert...



Dazu passend - Sarrazin mal wieder in Aktion...

Quelle:
http://www.handelsblatt.com

karikatur des tages




Quelle:
http://www.eulenspiegel-zeitschrift.de

wer hält eigentlich die staatsschulden

Hier mal ne intressante Aufstellung von WEISSGARNIX...

Quelle:
http://www.weissgarnix.de

Donnerstag, 26. November 2009

die guten alten zeiten...

dubai kurz vor der pleite

Dubai hat offenbar ernsthafte Zahlungsschwierigkeiten und bittet um Zahlungsaufschub bis Juni 2010. Die Gläubiger sollen bis zu diesem Zeitpunkt auf alle Forderungen verzichten. Dies wird heute in mehreren Artikeln der Wirtschaftspresse berichtet.
In einem verzweifelten Akt bat der Herrscher von Dubai die Gläubiger der Holding-Gesellschaft Dubai World und ihrer Tochterfirma Nakheel am Mittwoch um einen Aufschub für die Rückzahlung von insgesamt $59 Milliarden an weltweit ausstehenden Verpflichtungen.

Tja - nun zerplatzen die Träume aus "Tausendundeine Nacht" wie eine Seifenblase und die hohen Schulden fliegen den Scheich´s jetzt wohl oder übel um die Ohren...

Quelle:
www.ftd.de
www.handelsblatt.com
www.bloomberg.com

neues von der schweinegrippe

Wie das Schweizer Fernsehen berichtet, hat der Pharmakonzern GlaxoSmithKline eine Charge seines Impfstoffs Pandemrix gegen die Schweinegrippe in Kanada zurückgerufen. Die Nebenwirkungen könnten lebensbedrohlich sein. Wieviele der Dosen schon benutzt wurden, wurde nicht mitgeteilt. Die zurückgezogenen Chargen für den nordamerikanischen Markt stammten aus kanadischer Produktion.In Kanada wurden die Mediziner angewiesen, Dosen aus der betroffenen Charge nicht zu verwenden, da das Mittel lebensbedrohliche Allergien auslösen könne, hieß es. Eine GlaxoSmithKline-Sprecherin erklärte in London, die Empfehlung sei ausgegeben worden, nachdem von der betreffenden Charge mehr Berichte über Allergien eingegangen seien als normalerweise. Die WHO- Empfehlungen zur Impfung gegen das Virus A (H1N1) blieben jedoch unverändert bestehen...

Quelle:
http://tagesschau.sf.tv

Mittwoch, 25. November 2009

reich auf pump

wikileaks

Jeder von uns kennt die freie Enzyklopädie im Internet "Wikipedia". Täglich holen sich dort weltweit Millionen von Menschen diverse Informationen, auch wenn diese nicht immer fehlerfrei sind. Die wenigsten dagegen kennen die Homepage von "Wikileaks". Diese Plattform wurde von unbekannten Internet-Usern Ende 2006 gegründet und ist nach dem Wikipedia-Prinzip aufgebaut. Die Informationen, welche dort veröffentlicht werden, sind meist vertraulich-interne Dokumente von Regierungen, Organisationen oder Unternehmen. Regelmäßig ist in einzelnen Blogs von diversen Hausdurchsuchungen bzgl. der Wikileak-Server zu lesen, um die Verbreitung von "Insider-Informationen" zu verhindern. Trotzdem schafft es die "Staats-Junta" meist nicht, die Server abzuschalten, da diese weltweit vernetzt sind. Derzeit sind die Betreiber damit beschäftigt, unter 911.wikileaks.org über eine halbe Million Nachrichten zu veröffentlichen, die zeitlich um die Terroranschläge am 11. September 2001 herum in den USA per Text-Pager versandt wurden. Weiterhin werden zur Zeit geheime Unterlagen über die Maut-Einführung gesammelt und veröffentlicht...


Quelle:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
http://www.heise.de

Dienstag, 24. November 2009

gefahr von staatspleiten steigt

Der österreichische Standard spekuliert über eine mögliche Staatspleite von Griechenland...

Quelle:
http://derstandard.at

ifo geschäftsklimaindex

Der Spiegel meldet heute in seiner Online-Ausgabe, dass der Ifo-Geschäftsklimaindex sich zum achten Mal in Folge erhöhte.

"..Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im November überraschend kräftig um 1,9 auf 93,9 Punkte geklettert. Das teilte das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) am Dienstag nach einer Umfrage unter 7000 Unternehmen mit. Damit ist die Stimmung in der deutschen Wirtschaft wieder so gut wie vor dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise im Spätsommer 2008..."


Wow - Hans-Werner Sinn zeichnet mal wieder mit Hilfe seines Indexes der Kategorie "Glauben und Hoffen" ein optimistisches Bild. Schaut man sich mal den Fragebogen des Ifo-Institutes an, kommt aus dem Lachen nicht mehr raus...

Quelle:
http://www.spiegel.de/

Montag, 23. November 2009

mucke in der endlosschleife

Kennt ihr das auch - man klebt vorm Rechner und hört nebenbei Mucke bleibt jedoch immer an einem Song hängen...

hacker knacken rechner vom klimainstitut

Hacker haben den Server des Climate Research Unit Institut´s (IPPS) an der East Anglia University geknackt und diverse Unterlagen wie zum Beispiel Mails veröffentlicht. Dies berichten mehrere Blogs und vereinzelt einige Mainstreammedien, wie zum Beispiel der englische Guardian oder Heise.de. Die Details der Informationen sind sehr unschön und werfen ein schlechtes Bild auf die bisherigen Veröffent-lichungen des Insitituts. Hier hat sich jemand mal die Mühe gemacht das Wichtigste rauszuschreiben und zu veröffentlichen. Unter den folgenden Link kann man die Datei direkt runterladen.

Weiterhin bestätigt diese Dokumentation des finnischen Fersehens den Eindruck, den man aus den veröffentlichten Mails entnehmen kann. Demnach kann man die Daten des IPPS wohl nur noch in die Tonne schmeißen und die Forschung über den Klimawandel neu ausrollen. Zurecht kann man das Verhalten dieser sogenannten "Wissen-schaftler" als nur noch abstossend bezeichnen. Der Verdacht, dass hier Daten manipuliert wurden, um mit Panikmache weitere Forschungs-gelder zu generieren, ist durchaus berechtigt. Diese Vorfälle ändern jedoch nichts am verantwortungslosen Umgang gegenüber der Umwelt und der gravierenden Ausbeutung von endlichen Ressourcen auf der Erde...

Quelle:
http://www.guardian.co
http://www.heise.de

neue wirtschaftsordnung a´la mckinsey

Die Jungs von McKinsey geben ihren Namen mal wieder alle Ehre und denken im Harvard Business manager über die wirtschaftliche Zukunft nach.

Die aktuelle Rezession hat die Wirtschaft radikal verändert. Wer jetzt für die Zukunft planen will, muss vorausschauend denken. Wir zeigen Ihnen die zehn wichtigsten Trends, auf die Sie achten müssen:

Trend 1: Rohstoffe weiter gefragt
Trend 2: Globalisierung im Rückwärtsgang
Trend 3: Mehr Macht für den Staat
Trend 4: Verlust des Vertrauens


Letztendlich stellen die Jungs fest, das sich die Wirtschaft stark verändert hat und es wird wohl offensichtlich kein Zurück zu den Zeiten vor der Krise geben. Wow - ihr seid eure Millionengehälter echt wert...

Quelle:

http://www.harvardbusinessmanager.de

Samstag, 21. November 2009

vergesst die staatsschulden!!!

Wow - ich hab schon lang keinen Artikel mehr gelesen, wo im Anschluss der sogenannte "AHA-Effekt" einsetzt. Absolut empfehlens-wert...

Quelle:
http://www.weissgarnix.de

grüne revolution

Die Industrieunternehmen setzen große Hoffnungen auf die Innovation und Entwicklung von neuen High-Tech-Produkten wie beispielweise elektrischen Antrieben für Hybridautos, Dünnschichtsolarzellen und Mikrochips. Der Ausbau der Zukunftstechnologien für die Massenproduktion ist aber durch Rohstoffengpässe bedroht, da die Ressourcen im Bereich der "Seltenen Metalle" äußerst begrenzt sind. In der Wirtschaftswoche und auch in den VDI-Nachrichten sind intressante Beiträge, welche die aktuellen Probleme verdeutlichen...

Quelle:
http://www.wiwo.de
http://www.vdi-nachrichten.de

empfehlung

Rezept für alle Genießer von Shake´s:
Man nehme eine Banane, Filets einer geschälten Orange, etwas Naturjoghurt, Milch sowie eine Prise Zimt/Ingwer und vermischt alles gut in einem Mixer - fertig ist der Shake...Hm lecker...

bulgarien erklärt das ende der epedemie

In einer offiziellen Mitteilung des bulgarischen Gesundheits-ministeriums wird die Schweinegrippeepedemie offizell für beendet erklärt...

Quelle:
http://sofiaecho.com

globale stahlproduktion im september 2009

Wow - dank des Booms in China hat sich die globale Stahlproduktion im September weiter erholt und ereicht fast wieder das Niveau des Vorjahres. Weltweit produzierten die Unternehmen 107 Millionen Tonnen Stahl, das sind gerade mal nur 0,6 Prozent weniger als im September 2008...

Quelle:
http://blog.markt-daten.de

königstein druckt geldscheine wie heu

Die Sächsische Zeitung schrieb gestern in ihrer Online-Ausgabe, das die modernste Banknotenpapier-Maschine der Welt in der Sächsischen Schweiz steht. Durch die Erweiterung der Produktionskapazitäten wurden dort über 60 neue Arbeitsplätze und 11 neue Lehrstellen geschaffen...

Quelle:
http://www.sz-online.de

next bank is failed

In den USA ist gestern die 124.Bank in diesem Jahr geschlossen worden. Die zuständige Behörde FDIC schrieb gestern auf ihrer Homepage, dass die Commerce Bank of Southwest Florida dicht gemacht wurde. Die Bank of Southwest ist bereits die 12. Bank, die in diesem Jahr allein in Florida bankrott ging. Die Pleite der Bank kostet den Einlagensicherungsfond der FDIC 24 Millionen Dollar....

Quelle:
http://www.fdic.gov

Freitag, 20. November 2009

strompreiserhöhung

Per Zufall bin ich auf die Bilanz von E-ON gestoßen und kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Hier mal eine kurze Übersicht zu den Entwicklungen von 2002 bis 2008 (alle Zahlen in Mrd. EUR):

E-ON:
Umsatz: 37,059 / 88,885
Ergebnis: -0,059 / 7,394
Verbindlichkeiten: 87,412 / 122,578
ENBW:
Umsatz: 9,203 / 17,367
Ergebnis: 0,280 / 0,900
Verbindlichkeiten: 20,133 / 27,341
RWE:
Umsatz: 46,633 / 48,950
Ergebnis: 1,355 / 3,443
Verbindlichkeiten: 91,349 / 80,290
Vattenfall:
Umsatz: 8,860 / 11,124
Ergebnis: 0,590 / 0,934
Verbindlichkeiten: 12,314 / 11,634

Fazit:
Wie zu erwarten war, die Umsätze und Gewinne sind bei allen Stromanbietern in den letzten Jahren enorm gestiegen. Besonders gravierend ist die Steigerung bei E-ON. Erstaunlich jedoch sind die miesen Zahlen bei den Verbindlichkeiten. Wenn die Zinsen am Kapitalmarkt massiv steigen und der Kapitalmarkt austrocknen sollte, haben einige Stromanbieter wie E-ON wohl ein Refinanzierungs-problem...

Quelle:
http://www.finanzen.net

autohalden in offenburg

Wow - falls jemand ein Auto oder Wohnmobile kaufen möchte, dem empfehle ich mal die Autohalden in Offenburg...

wie funktioniert unser geldsystem

Hier mal ein intressantes Video von Quarks zu der Funktionsweise unseres Geldsystems. Alternativ bietet sich dazu auch der folgende Beitrag an...

sturz von us-finanzminister geithner?

In einigen US-Medien wird offen über den Sturz von US-Finanzminister Geithner und Obama´s Wirtschaftsberater Summers diskutiert. Anscheinend haben selbst die demokratischen Senatoren und Kongressabgeordneten ein Problem mit Obama´s "Goldmännern"...

Quelle:
http://thehill.com
http://news.firedoglake.com

Donnerstag, 19. November 2009

kapitalismus: eine liebesgeschichte

Hier mal ein intressantes Interview mit Michael Moore zu seinem
neuen Film "Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte"...

Quelle:
http://www.heise.de

demographischer wandel

Die Diskussion über den Demographischen Wandel wird regelmäßig in Talkshows oder auch im Privaten geführt. Der Hintergrund ist meist die Sorge über die zukünftige Entwicklung der sozialen Sicherungs-systeme - speziell der gesetzlichen Rentenversicherung.

Das diese Art der verbalen Auseinandersetzung von bestimmten Intressengruppen gefördert wird, zeigt sehr deutlich der folgende Kommentar über die gezielten Kampagnen der Versicherungs-wirtschaft auf Nachdenkseiten.de. In einem weiteren Beitrag beschäftigt sich der Autor Albrecht Müller über die "..Demagogie in Sachen Demographie..".

In den aktuellen Hinweisen des Tages ist der Kommentar des Leses Gerd Bosbach, Professor für Statistik und empirische Wirtschafts- und Sozialforschung enthalten, der seine Bedenken an die Berechnungs-methoden hinsichtlich der zukünftigen Bevölkerungsstruktur sehr deutlich zum Ausdruck bringt. Eine intressante Dokumentation zum Thema wurde gerade auf YouTube veröffentlicht und zeigt, wie uns Vorhersagen in die Irre führen und wer warum dahintersteckt...

Quelle:
http://www.nachdenkseiten.de/

big brother is watching ebay

Tja - nun hat wohl das Finanzamt die Käufer bzw. Verkäufer von Ebay im Visier...

Quelle:
http://www.wortfilter.de/News/news3454.html

chinesische währungsreserven

The Presidents of the United States of America war ja nun vor kurzem in China und ich denke sicherlich nicht nur, um mal kurz "Hallo" zu sagen. Eines der wichtigsten Themen war bestimmt die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise. Wie schwach mittlerweile die Verhandlungsposition von Obama ist, verdeutlichen einmal mehr die chinesischen Währungsreserven...

Quelle:
http://www.safe.gov.cn/model_safe_en/tjsj_en/tjsj_detail_en.jsp?ID=30303000000000000,18&id=4

Mittwoch, 18. November 2009

zukunft des gesundheitswesen

Wow - nun hat der Wissentschaftliche Dienst des Bundestages die Standardwerke von F. Taylor für das Gesundheitswesen entdeckt. Die Zauberformel heißt nun Rationalisierung, Rationierung und Priorisierung. Es fehlt wohl nur noch Eliminierung...

Ach ja - und hier ist noch das Vertragswerk zwischen der damaligen Bundesregierung und dem Konzern GlaxoSmithKline zur Lieferung von Pandemrix (Schweinegrippe-Impfstoff) - muss wohl irgendwie durchgerutscht sein...

refa

Das ist ja sehr intressant - Mc Donalds hat die Arbeitszeitermittlung wieder entdeckt. Die Presse schreibt hierzu folgendes: "..Jede Sekunde zählt: Wraps kosten McDonalds Geld.."

Quelle:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/519996/index.do?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/index.do

schuldendilemma

Auf der Alles Schall und Rauch Website findet man heut einen intressanten Artikel: "..Die USA sind völlig bankrott.."

Passend hierzu - ein intressanter Text bei MMNews zum Thema Debitismus: "..Fast alle Staaten der Welt sind in unvorstellbarer Höhe verschuldet, teils schon Billionen Dollar. Sind alle Regierungen unfähig oder handelt es sich um einen Systemzwang? Staatsverschuldung: Der wirklich böse Schildbürgerstreich.."

Im konserativen Manager Magazin ist von: "..Wir Schulden-Junkies.." die Rede.

Ein wirklich guter Beitrag mit intressanten Charts ist unter JJahnke zu finden: "..Weltwirtschaft unter Drogen: Der nächste Absturz kommt mit der Entziehung.." die Rede.

Tja - ich würde sagen, wir stecken in einer Sackgasse...

Quelle:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/11/die-usa-sind-vollig-bankrott.html
http://www.mmnews.de/index.php/200911184237/MM-News/Zeitbombe-Staatsschulden.html
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,661699,00.html
http://www.jjahnke.net/rundbr64.html#dro

Dienstag, 17. November 2009

lustiger astronaut

Josef Ackermann forderte in seinem gestrigen Statement auf der Konferenz "Euro Finance Week" in Frankfurt die Schaffung eines Fonds für notleidende Geldhäuser. Darüberhinaus bittet Ackermann, um eine Schonfrist für die geplanten Eigenkapitalanforderungen.

Die Welt-Online schreibt hierzu: "..Die Vorstandschefs aller Bankgruppen in Deutschland verlangen von der Politik einen Aufschub: Die härteren Regeln für Banken – wie Mindestanforderungen an das Eigenkapital – sollen erst später greifen. Sonst, so warnen Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und andere, drohe eine Kreditklemme..."

Auf der Homepage von MMNews steht dagegen der Fond im Vordergrund: "..Politiker lehnen Staatsbeteiligung an Banken- Notfallfonds ab. „Es kann aber nicht angehen, dass der Staat, bei dem in einer systemischen Krise sowieso das letzte Risiko liegt, einen möglichen Bankenfonds auch noch mitfinanziert“..."

Hm - bei Dow Jones Deutschland muss ich lesen, dass: "..der Bundesverband deutscher Banken (BdB) rechnet fest mit der Einführung von Staatsgarantien für Kreditverbriefungen..."

Und Reuters Deutschland schreibt dazu kurz: "..Ackermann will Banken im Krisenfall zur Kasse bitten.."

Um es hier mal kurz zu fassen: Herr Ackermann möchte einen Fond aufbauen, in dem nicht nur die Banken sondern auch die Steuerzahler einzahlen!!! Weiterhin bestätigt Ackermann indirekt, das die Banken keineswegs besser kapitalisiert sind als vielleicht angenommen. Somit wird sich die Kreditklemme in den nächsten Monaten weiter verschärfen und der Mittelstand wird darunter gnadenlos leiden bzw. zugrunde gehen...

Quelle:
http://www.welt.de/wirtschaft/article5235255/Ackermann-bittet-Bundesregierung-um-Schonfrist.html
http://www.mmnews.de/index.php/200911174235/MM-News/Banken-Notfallfonds-mit-Staatshilfe.html
http://www.dowjones.de/site/2009/11/bdb-rechnet-fest-mit-staatsgarantien-f%C3%BCr-kreditverbriefungen.html
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE5AF0DE20091116

Montag, 16. November 2009

first posting

Mit dem heutigen Tage starte ich nun diesen Blog...

Es trifft sich ganz gut, da heute der neue GEAB Report von der Leap-Organisation erschienen ist und somit das Thema für das erste Posting praktisch gesetzt ist. Die Überschrift kommt zwar etwas polemisch daher, aber trotzdem steckt hier eine gewisse Wahrheit drin:

"Umfassende weltweite Krise – Die Regierungen 2010 vor drei Schreckens - Optionen: Inflation, Steuererhöhungen oder Insolvenz"

Die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise schreitet immer weiter voran und ein Ende ist leider noch nicht absehbar. Im Gegenteil, die Situation wird sich in den nächsten Monaten weiter verschärfen. Aber hier nun ein Auszug aus der Kurzfassung:

"..Wie wir schon im Februar dieses Jahres vorhersagten ist die umfassende Krise wegen der Unfähigkeit der großen Staaten, das internationale Währungssystem grundlegend zu reformieren, in die Phase des Zerfalls der bisherigen Weltordnung und der öffentlichen Ordnung eingetreten. Vor der Hintergrund einer Wirtschaftsdepression, der sich verschärfenden sozialen Krise und der zunehmenden Handelskonflikte zwischen den Handelsblöcken werden sich im Jahr 2010 viele Regierungen vor die Qual der Wahl unter drei Schreckensoptionen gestellt sehen: Inflation, massive Steuererhöhungen oder Insolvenz..."
...
"..Der triebhafte Konsument, auf den sich das Wachstumsmodell der letzten Jahrzehnte stützte, ist Vergangenheit und alle Versuche, ihn auferstehen zu lassen, werden vergeblich sein (3). Und da 30% der Wirtschaft der westlichen Staaten in Wirklichkeit nur „Zombie-Wirtschaftstätigkeit“ ist, in der Banken, Unternehmen und sogar auch Staaten nur durch massive und ständige Geldzufuhr der Zentralbanken am Leben gehalten werden, kann es nun wirklich keinen Zweifel mehr daran geben, dass die wirtschaftliche Erholung nur ein frommer Wunsch bleiben wird..."
...
"..Die Zentralbanken pumpen weiterhin riesige Summen in die Finanzmärkte und hoffen darauf, dass irgendwann diese Beträge ihren Weg in die Realwirtschaft finden und die Wirtschaft ankurbeln. Da sie immer noch der Hoffnung nachhängen, dass die Krise nicht Folge einer allgemeinen Zahlungsunfähigkeit der Banken, der Verbraucher, vieler Unternehmen oder der öffentlichen Hand sein möge (was natürlich besonders für die USA und Großbritannien gilt), warten sie weiter auf Godot und legen in dieser Zeit den Grundstein für eine massive Inflation und den Zusammenbruch der Finanzen und der Währungen ihrer Staaten..."
...
"..2010 wird das Jahr, in dem die probaten Mittel der Welt von Gestern nicht mehr wirken. Sie werden sich endgültig als für eine Bekämpfung und Eindämmung der umfassenden weltweiten Krise ungeeignet heraus stellen..."

Der aktuelle GEAB Report entwirft in seinen Kernaussagen ein weiteres Mal einen sehr pessimistischen Ausblick. Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe stehen die hohen Staatsverschuldungen der westlichen Industrienationen bzw. der aufstrebenden Schwellenländer und die Möglichkeiten zur Entschuldung durch Inflation, Staatsbankrott oder Ausweitung der Steuerlast. An dieser Stelle möchte ich noch die Währungsreform ins Spiel bringen, da diese Hintertür durchaus für Großbritannien oder die osteuropäischen Länder durchaus in Frage kommen könnte. Die Auswirkungen für Deutschland wären natürlich fatal, aber in der derzeitigen Situation halte ich nichts für unmöglich...

Anmerkung:
Die Leap / Europa 2020 - Organisation (auch als Europäisches Laboratorium für Politische Antizipation bekannt) ist ein Think Thank, der die weltwirtschaftliche Entwicklung aus der europäischen Perspektive analysiert und die gesammelten Erkenntnisse im monatlichen GEAB Bulletin veröffentlicht. Im Jahr 1997 wurde die globalisierungskritische Organisation von Mitgliedern des Europäischen Studenten-Netzwerk AEGEE (Association des Etats Generaux de l'Europe) gegründet.

Quelle:
http://www.leap2020.eu/GEAB-N-39-ist-angekommen!-Umfassende-weltweite-Krise-Die-Regierungen-2010-vor-drei-Schreckens-Optionen-Inflation,_a3993.html