Mittwoch, 16. Dezember 2009

mit klimasteuern die haushalte sanieren?

Die Idee der Deutschen Bank: "Staatshaushalte mit dem Klimaargument gegenfinanzieren"

»Mit Klimasteuern die Haushalte sanieren?« – so lautet der Titel einer aktuellen Studie der Deutsche Bank Research. Dort lautet der einleitende Satz: »Nahezu alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben wegen Konnjunkturprogrammen, Rettungspaketen und krisenbedingten Steuerausfällen mit gravierenden Haushaltslöchern zu kämpfen.« Nun sind Steuererhöhungen bei Bürgern nicht sonderlich beliebt. Daher schlägt die Deutsche Bank vor, den Klima-wandel in den Vordergrund zu stellen: »Daher kann es sinnvoll sein, die Erhöhung von Abgaben nicht nur mit dem Konsolidierungszweck, sondern mit – öffentlich unterstützten – Lenkungszwecken zu rechtfertigen. Dies ist bei so genannten Klimasteuern der Fall. Sie sollen gleichzeitig zu steigenden Einnahmen für den Staat führen und die Lösung eines großen, weltweiten Problems, nämlich des voranschreitenden Klimawandels, vorantreiben...«

Quelle:
PDF der Deutschen Bank Research
Text entnommen aus info.kopp-verlag.de

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