Donnerstag, 31. Dezember 2009

passende silvester - mucke

Mittwoch, 30. Dezember 2009

karrikatur des tages



Quelle:
www.titanic-magazin.de

absurdistan 2009 - der jahresrückblick!

Dienstag, 29. Dezember 2009

die nato und ihre geheimarmeen

Montag, 28. Dezember 2009

kopenhagen & wirtschaftswachstum – wir können nicht beides haben

Die jüngste Analyse von Chris Martenson ist von einem seiner Leser ins Deutsche übersetzt worden und zum Download als PDF verfügbar - sehr lesenswert...

Mittwoch, 23. Dezember 2009

sting - christmas at sea

weihnachten bei dieter

Dienstag, 22. Dezember 2009

joachim bublath: doku zum klimawandel

geschäftsmann in sachen klima

Dr. Rajendra Pachauri ist der Chef des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und des UN-Weltklimarats, der alle paar Jahre einen Bericht zur Lage des globalen Klimas herausgibt. Wie die Welt Online heute schreibt, hat der Inder ein erstaunliches weltweites Portfolio aufgebaut, um an den Empfehlungen des IPCC kräftig zu partizipieren...

Die britische Zeitung "Daily Telegraph" hat nun in ihrer Sonntagausgabe ein weiteres, bislang eher unbekanntes Interessengebiet des promovierten Ökonomen beleuchtet, das zwar näher dran ist am Klimageschehen als Kricket, dafür aber umso problematischer für die Glaubwürdigkeit eines unabhängigen Chefs einer UN-Organisation: der wirtschaftliche Erfolg als Unternehmer im klimaindustriellen Komplex. "Dr. Pachauri hat ein erstaunliches weltweites Portfolio aufgebaut mit Geschäftsinteressen und milliardenschweren Investitionen, deren Erfolg von Empfehlungen des IPCC abhängt", schreibt das Blatt. Zum Beispiel meint der "Telegraph" damit die Tätigkeit als Beirat an der Chicago Climate Exchange, der "größten und lukrativsten Börse für den Handel mit Rechten für den Kohlendioxidausstoß" - einem Geschäft, das man getrost als Ergebnis des IPCC-Prozesses ansehen darf.

"Doch dies sind nur Peanuts", meint der "Telegraph", "im Vergleich zu den zahlreichen Posten, die Dr. Pachauri antrat, seit die UN ihn zum obersten Klimawandel-Beamten ernannten." Risikokapitalfirmen im Bereich erneuerbarer Energien haben ihn als Berater geangelt, große, weltweit operierende Versicherungsgesellschaften und Banken setzen auf ihn und seine strategischen Ideen, wenn sie viele Milliarden schwere Fonds oder Gesellschaften in diesem Bereich auflegen...


Quelle:
www.welt.de

Montag, 21. Dezember 2009

der weg in die weltfinanzkrise

der märchenonkel in aktion

Hier mal ein paar intressante Statements vom US Notenbankchef Ben Bernanke aus dem Jahr 2005 über die sich abzeichnende Krise am Immobilienmarkt...

Moderator: Ben, es kommen aus verschiedenen Ecken immer mehr Warnungen, dass sich dort draußen an den Immobilienmärkten eine riesige Blase aufgebaut hat. Können Sie uns sagen, ob Sie diese Ansicht teilen?

Ben Bernanke: Nun ja, die Häuserpreise sind ein wenig gestiegen und es ist festzuhalten, dass sich die fundamentalen Bedingungen an den Märkten als sehr stark erweisen. Wir haben eine brillante Ökonomie, was auch auf den Jobmarkt und die Einkommen zutrifft. Zudem haben wir sehr geringe Hypothekenzinsen. Die demografische Entwicklung erweist sich zum Vorteil für das Wachsen der Immobilienmärkte. Und in einigen Märkten gibt es ein zu geringes Angebot. Deshalb ist es nur zu verständlich, dass die Häuserpreise weiter steigen werden. Ich weiß nicht, wo die Preise fairerweise tatsächlich sein sollten, allerdings glaube ich, dass das meiste der Preisanstiege unterstützt wird durch die Stärke unserer Ökonomie.

Moderatorin: Dennoch. Immer mehr Ökonomen und Marktkenner sprechen von einer riesigen Blase an den Häusermärkten, die, wenn sie platzen wird, die Wirtschaft in eine Rezession stürzen könnte. Was ist denn eigentlich Ihr Worst-Case-Szenario, falls der Häusermarkt tatsächlich nach unten drehen sollte?

Ben Bernanke: Nun, ich stimme einfach nicht mit Ihren Bedenken überein. Diese Annahmen sind alle sehr unwahrscheinlich und entbehren jeder wirtschaftlichen Grundlage. Wir hatten bislang in diesem Land noch niemals sinkende Häuserpreise auf nationaler Ebene. Ich denke, dass sich die Preise an den Märkten stabilisieren könnten, was jedoch keinerlei Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung und den Jobmarkt in diesem Land ausüben wird.

Samstag, 19. Dezember 2009

die millionenblase am kunstmarkt

vortrag von "doctor doom"



weiterführendes...
Marc Faber zur Finanzkrise und dem totalen Kollaps
Blog von Marc Faber
dt. Veröffentlichungen von Marc Faber bei Goldseiten
Videos von Marc Faber

next banks are failed

Wow - dieses Wochenende hat es sieben Banken erwischt:

First Federal Bank of California, Santa Monica, CA
Imperial Capital Bank, La Jolla, CA
Independent Bankers Bank, Springfield, IL
New South Federal Savings Bank, Irondale, AL
Citizens State Bank, New Baltimore, MI
Peoples First Community Bank, Panama City, FL
RockBridge Commercial Bank, Atlanta, GA

Dies bedeutet, dass 140. Banken dieses Jahr in den USA bankrott gegangen sind...

Quelle:
www.fdic.gov

karrikatur des tages

Donnerstag, 17. Dezember 2009

bankgeheimnis geldschöpfung

Prof. Dr. Bernd Senf über die Geschichte der Geldschöpfung - sehr lesenswert...

demokratische prügelorgien auf dänischen straßen

us schuldenuhr

Wow - das ist ja mal eine intressante Aufstellung...

Mittwoch, 16. Dezember 2009

mit klimasteuern die haushalte sanieren?

Die Idee der Deutschen Bank: "Staatshaushalte mit dem Klimaargument gegenfinanzieren"

»Mit Klimasteuern die Haushalte sanieren?« – so lautet der Titel einer aktuellen Studie der Deutsche Bank Research. Dort lautet der einleitende Satz: »Nahezu alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben wegen Konnjunkturprogrammen, Rettungspaketen und krisenbedingten Steuerausfällen mit gravierenden Haushaltslöchern zu kämpfen.« Nun sind Steuererhöhungen bei Bürgern nicht sonderlich beliebt. Daher schlägt die Deutsche Bank vor, den Klima-wandel in den Vordergrund zu stellen: »Daher kann es sinnvoll sein, die Erhöhung von Abgaben nicht nur mit dem Konsolidierungszweck, sondern mit – öffentlich unterstützten – Lenkungszwecken zu rechtfertigen. Dies ist bei so genannten Klimasteuern der Fall. Sie sollen gleichzeitig zu steigenden Einnahmen für den Staat führen und die Lösung eines großen, weltweiten Problems, nämlich des voranschreitenden Klimawandels, vorantreiben...«

Quelle:
PDF der Deutschen Bank Research
Text entnommen aus info.kopp-verlag.de

neues vom geab

Nach Auffassung des europäischen Think-tanks LEAP/Europe wird die umfassende weltweite Krise im Frühjahr 2010 einen neuen Krümmungspunkt erreichen. Dann wird offensichtlich werden, dass die bisherigen Konjunkturprogramme ohne Aufschwungswirkung verpufft sind und neue Maßnahmen erforderlich werden. Doch dann werden die finanziellen Finanzen in einem so desolaten Zustand sein, dass dafür die Möglichkeit schlichtweg nicht gegeben ist.

Die Regierungen haben sich jedoch durch eigenes Versagen in diese Lage gebracht. Denn sie brachten nicht den Mut auf, die Banken für ihre Fehler und Geschäftspraktiken den Preis zahlen zu lassen. Jetzt werden die Rechnung an die Mittelklasse und Rentner weitergereicht. Und für die Armen ist auch kein Geld mehr da . 2010 wird das Jahr, in dem sich Rauf und Runter die Waage halten: Rauf die Steuern, runter die Renten und Sozialleistungen.

Vor dem Hintergrund der wachsenden Zahl der Bankrotte von Staaten, Regionen und Gemeinden werden die Zinsen steigen. Und dennoch wird das Kapital in Sorgen um die Sicherheit der Anlagen in Gold flüchten. Da es der internationalen Politik nicht gelungen ist, eine internationale Alternativleitwährung für den schwächelnden Dollar zu schaffen und einen Ersatz für die an Wert verlierenden (insbesondere die amerikanischen) Staatsanleihen zu finden, werden die Zentralbanken der Welt, auch wenn sie es noch nicht offen eingestehen, Währungsreserven in Gold aufbauen müssen. Dagegen mag die US-Zentralbank ihren Einfluss geltend zu machen versuchen; es wird ihr mit all ihrem Sträuben nicht gelingen, diese Entwicklung zu verhindern. Die Regierungen und Zentralbanken haben die Wette auf den wirtschaftlichen Aufschwung, die sie mit den Rettungsschirmen für Banken und Konjunkturprogramme eingegangen waren, verloren. Nun ist unvermeidlich, dass die Krise einen weiteren Krümmungspunkt ihres Verlaufs erreicht und sich erneut beschleunigt. Nach unserer Auffassung werden ab Frühjahr 2009 die 20.000 Milliarden US-Dollar fiktiver Vermögenswerte in die Sozialsysteme der Staaten einsickern, in denen sie angehäuft wurden.

In der 39. Ausgabe des GEAB wurde vorhergesagt, dass drei Trends das Jahr 2010 prägen würden, und einer davon sei Staatsbankrotte. Die neuesten Nachrichten bestätigen diese Vorhersage: Dubai und Griechenland stehen kurz vor der Pleite; die Rating-Agenturen kündigen an, die Einstufung der amerikanischen und britischen Anleihen überprüfen zu wollen; die irische Regierung muss massiv ihre Ausgaben kürzen; in der Eurozone explodieren die öffentlichen Defizite; die Staaten stehen vor immer größeren Schwierigkeiten, ihre Schulden zu bedienen. Die Informationsflut, die sich aus den Medien ergießt, muss man jedoch in zwei große Kategorien unterschiedlicher Relevanz unterteilen: Vieles ist nur oberflächliche Schilderungen der Ereignisse und unreflektierte Reproduktion der Meldungen der herrschenden veröffentlichten Meinung; anderes widmet sich tatsächlich den wahren Ursachen und Folgen der Krise; vieles ist nur Hirngespinste über den „Finger“ des chinesischen Sprichworts, während anderes tatsächlich den „Mond“ zum Gegenstand ihrer Berichterstattung haben…

Quelle:
www.leap2020.eu

kurze doku über die situation in afghanistan

geschichte des geldes

"Die Geschichte des Geldes" ist als Teil einer Kurzfassung aus dem Buch "Falschgeld" von Samirah Kenawi verfügbar und für meine Begriffe sehr lesenswert...

finanzsystem am abgrund: das hre protokoll

Das Protokoll schildert den Ablauf der Verhandlungen vom 26.09.2008 bis zum 28.09.2008 bei der BaFin in Frankfurt. Höhepunkt dieses dramatischen Protokolls sind die Aussagen von Deutsche Bank Chef Ackermann, der bereits "seine" Bank auf den "Zusammenbruch" vorbereiten wollte, als die Gespräche zu scheitern drohten...

Quelle:
www.mmnews.de

Dienstag, 15. Dezember 2009

best of serdar somuncu

Montag, 14. Dezember 2009

zur feier des tages

Samstag, 12. Dezember 2009

neuer pressesprecher der cdu

Die CDU hat ihren neuen Pressesprecher vorgestellt...

next banks are failed

Samstag, das Übliche:

US-Bankenpleite Nr. 131
SolutionsBank, Overland Park, KS
US-Bankenpleite Nr. 132
Valley Capital Bank, NA, Mesa, AZ
US-Bankenpleite Nr. 133
Republic Federal Bank, NA, Miami, FL

Quelle:
www.fdic.gov

Freitag, 11. Dezember 2009

gesprächsrunde mit dirk müller bei arte

Sehr sehenswert...

abgrundtief

Die Zeit hat in einem heutigen Artikel nun doch mal öffentlich unter dem Titel "..Staatspleiten, Inflation, Exportausfälle – die Volkswirtschaft steht vor einer langen Phase mit extrem hohen Risiken - Ist Berlin darauf vorbereitet.." gefragt, wie die Bundesregierung sich auf die Mutter aller Krisen vorbereitet...

Quelle:
www.zeit.de

toni mahoni: weiber

Donnerstag, 10. Dezember 2009

video des tages

hat obama den friedensnobelpreis verdient?


Quelle:
umfrage.tagesschau.de

mysteriöse spirale am himmel über norwegen

Vorgestern Nacht erschien ein Phänomen am Nordhimmel, das niemand erklären kann. Wie man anhand des Videos erkennen kann, erschien eine Spirale aus der ein blauer Lichtstrahl stiess. Augenzeugen beobachteten diese Erscheinung von Trøndelag bis Finnmark, welche zuerst als blaues Licht in den Himmel schoss, dann stehen blieb und zu kreisen begann...


Quelle:
http://alles-schallundrauch.blogspot.com

karikatur des tages


Quelle:
www.eulenspiegel-zeitschrift.de

Mittwoch, 9. Dezember 2009

radio frequency identification

RFID steht für Radio Frequency Identification und bezeichnet eine Technik zur kontaktlosen Funkübertragung von Daten. Die RFID-Technologie bietet die Möglichkeit Daten – kontaktlos und ohne Sichtkontakt – auf RFID Tags, Transponder, SMART Label zu lesen und zu schreiben. Zum Einsatz kommen meist die sogenannten RFID-Transponder. Dies kann auf verschiedene Arten realisiert werden. Zum Beispiel als Etikett zum Aufkleben oder Einnähen, als robuster Block oder als Glaskapseln zum Injizieren. Auf dem Transponder können die verschiedensten Daten gespeichert werden. RFID-Labels können aktiv oder passiv realisiert werden. Aktive Labels haben eine eigene Stromversorgung während passive Label ihre Energie nur aus dem elektromagnetischen Feld des Lesegerätes beziehen müssen. Die Radio Frequency Identification Technologie findet heute in immer mehr Bereichen und Branchen Anwendung. Dabei existiert die Technologie bereits seit mehr als 10 Jahren. Die RFID-Identifikation gilt als sinnvolle Ergänzung zur Strichcode-Technik. Das bekannteste Anwendungsbeispiel für RFID sind Preisschilder in Supermärkten. Mit RFID-Labeln ausgestatte Waren könnten an der Kasse vollautomatisch gescannt werden. Natürlich nicht nur in Supermärkten. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile und Chancen von RFID und möchte ihre speziellen Bedürfnisse durch RFID –Lösungen umsetzen.

Passive RFID-Systeme

Passive RFID-Systeme sind Transpondern, die meist für Kennzeichnungsaufgaben eingesetzt werden. Es handelt sich hierbei um Systeme, die keine eigene Energieversorgung haben sondern vom Elektromagnetischen Feld des Lesergerätes gespeist werden. Sie verfügen über einen einfachen Halbleiterspeicher der von einem Seriennummer bis zu mehreren hundert Kilobit Schreib – Lesespeicher reichen kann. Für komplexe Algorithmen zur Verschlüsselung und Authentifizierung in Bereich Sicherheit, stehen Mikroprozessoren mit eigenem Betriebsystem zur Verfügung. Allerdings für Industriellen Bereich und Bedarf stehen robuste Industrie Transponder zur Verfügung die auch ohne Batterie über mehrer Meter Reichweite verfügen.
Die passive RFID-Systeme haben meistens ihren Anwendung in firmeninternen Bereichen gefunden. In vielen Industriellen Bereichen von der Logistiksteuerung, Qualitätsmanagement, Fertigungsautomation bis hin zu Lagerorganisation sie haben sich bereits als nützlich bewiesen.

Aktive RFID-Systeme

Im Unterschied zum passiven RFID– System, aktiven hat eigene Energieversorgung.
Dadurch sind nicht nur eine höhere und zuverlässigere Lesereichweite (üblicherweise von 10m bis 100m)sondern noch einige weitere Funktionen erreicht, wie Signalverarbeitung, Sensorik für verschiedene Messwerte oder Auslesen von Schaltzuständen. Aktiven RFID – Systeme sind aufgrund der hohen Kosten und der notwendigen Wartung nicht für einfache Aufgaben geeignet. Komplexe Anwendungen wo die Reichweiten ab 10 m gefordert sind Sensorikanwendungen oder Temperaturmessung sind die Einsatzbereiche der Aktiven RFID-System.

Quelle:
www.rfid-journal.de

bild des tages

Wow - man sollte sein Geld niemals unter der Matratze legen, es könnte sonst
so enden...

Dienstag, 8. Dezember 2009

wartende schiffe vor singapure

Alles klar machen zum Entern...

the unemployment game show

wachstumsbeschleunigungsgesetz: wer gewinnt und wer bezahlt?

Hier mal eine Zusammenfassung zur Öffentlichen Anhörung im Deutschen Bundestag von Prof. Dr. Lorenz Jarass:

Eine Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen ist unabdingbar zur Erhöhung des Inlandskonsums, eine der wesentlichen Grundlagen für zukünftiges Wachstum und Beschäftigung. Die geplante Entlastung von Arbeitnehmern und von Familien ist sinnvoll, aber die Art der geplanten Erhöhung des Kindergelds ist unsozial. Konzerne und Verkäufer von Unternehmen werden entlastet, kleine und mittlere Unter nehmen werden mit wolkigen Versprechungen zum Bürokratieabbau abgespeist. Die geplante Abschaffung der Erbschaftssteuer für Firmenerben ist toll für die Erben, schlecht für die aktiven Unternehmen und ihre Mitarbeiter, die entsprechend höhere Steuern und Abgaben bezahlen müssen. Sieht so ein vernünftiges Programm für Wachstum und Beschäftigung aus? Verbesserte Abschreibungsbedingungen statt Abschaffung der Erbschaftssteuer wäre die bessere Alternative. Wer wird all die Wohltaten bezahlen? Statt durch eine angemessene Besteuerung von Vermögen und Erbschaften Entlastungen für die kleinen Leute zu ermöglichen ohne den 30 Haushalt zu ruinieren, sollen die kleinen Leute zukünftig für ihre soziale Absicherung höhere Beiträge bezahlen...

Quelle:
Prof. Dr. Lorenz Jarass

Montag, 7. Dezember 2009

volker pisper über die finanzkrise

rohstahlproduktion legt zu

Die deutschen Hüttenwerke haben im November 2009 2,26 Millionen Tonnen Roheisen und 3,53 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Wie das Statistische Bundes­amt heute mitteilte, produzierten die Hüttenwerke damit 8,1% mehr Roheisen und 8,0% mehr Rohstahl als im November 2008. Gegenüber dem Vormonat Oktober nahm die Produktion im November 2009 bei Roheisen um 7,0% und bei Rohstahl um 2,4% zu. Kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 – BV 4.1) ergab sich bei der Rohstahlproduktion eine Zunahme um 7,2%.In den ersten elf Monaten des Jahres 2009 wurden bundesweit 17,88 Millionen Tonnen Roheisen und 29,64 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die Produktion von Roheisen somit um 34,9% und die von Rohstahl um 31,7% zurückgegangen....
(Zum Vergrößern: Bild bitte anklicken)

Quelle:
www.destatis.de

Sonntag, 6. Dezember 2009

norbert walter und die löhne

Hier mal einer schöner Kommentar zum Thema Mindestlohn...

Quelle:
www.weissgarnix.de

Samstag, 5. Dezember 2009

next banks are failed

Das Bankensterben in den USA geht unvermindert weiter. Am Wochenende wurden allein 6 Geldhäuser in den USA gschlossen, darunter auch zwei große Institute mit Milliarden-Einlagen beim bankrotten FDIC (Einlagensicherung der USA). Damit steigt die Zahl der US-Banken-Bankrotte in 2009 auf 130 Banken.

Quelle:
www.fdic.gov

nebelkerzen der arbeitslosenstatistik

Eine sehr gute Analyse zum aktuellen "Job-Wunder" in den USA liefert der folgende Beitrag. Weiterführendes ist auch bei Econo-Matrix und bei Frank Meyer zu finden...

Quelle:
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com
http://econo-matrix.blogspot.com
http://frank-meyer.eu/blog

Freitag, 4. Dezember 2009

volle deckung bei der west lb

Die WestLB sonnt sich ja nun in mehreren Risikorettungsschirmen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, der nordrhein-westfälischen Sparkassenverbände und des Finanzmarktstabilisierungsfonds (Soffin)in Höhe von mindestens 10 Mrd. Euro. Nachdem die Bank letzte Woche mal wieder kurz vor der Pleite stand, dachte ich mir, vielleicht sollte ich doch mal selbst in die Bilanz reinschauen. Hier nun meine Analyse des Zwischenberichts aus dem 1. Halbjahr von der WestLB:

Bei einem ersten Blick in die "Erfolgszahlen" scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Die Summe der Aktiva, Bilanzsumme, beträgt 254,522 Mrd. Euro, das Eigenkaital bei nur 4,129 Mrd. Euro. Das Leverage Ratio (Verhältnis Total Assets, bzw. Aktiva zu Eigenkapital)liegt somit beim 61,7-fachen!!! Das Konzernergebnis beträgt 224 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang um satte -61% im Vergleich zum Vorjahr. Mit einer Kreditrisikovorsorge von 368 Mio. Euro wurden die Rücklagen im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt (Kreditklemme läßt grüßen).
(Zur Vergrößerung: Bitte das Bild anklicken)

Schaut man sich die Verbindlichkeiten der Bank an, wird ersichtlich, wie sehr die Banken und die öffentlichen Institutionen miteinander verflochten sind.




Wow - das nominale ausstehende Derivate-Portfolio der WestLB toppt alle anderen spekulativen Landesbanken!!! 131% des BIPs der Bundesrepublik Deutschland bzw. 2,703 Billionen Euro hält die WestLB an derivativen Finanzwetten, darunter ein Volumen an gefährlichen Kreditderivaten von 137,091 Mrd. Euro!!! Ich frage mich, wie die Finanzpolitiker auf solch unseriöse Zahlen kommen...

Quelle:
WestLB Halbjahresbericht 2009
www.finanzen.net

video des tages

Donnerstag, 3. Dezember 2009

obama der "friedensengel"???

Nachdem der "Friedensnobelpreisträger" Barack Obama in seiner gestrigen Rede die Aufstockung der US-Truppen um weitere 30.000 Mann bekannt gab, ist der Krieg in Afghanistan wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gelangt. Daher an dieser Stelle ein kurzes Update zum Thema:

Der Krieg in Afghanistan begann vor acht Jahren am 7. Oktober 2001 unter den Namen der US-Militäroperation „Enduring Freedom“ und der britische Militäroperation „Herrick“, als Antwort auf die Angriffe vom 11. September 2001. Die USA und Großbritannien führten zunächst mit Unterstützung der sogenannten afghanischen Nordallianz eine Vielzahl von Bombenangriffe durch. Ab 2002 wurden die ersten amerikanischen, britische, kanadische und australischen Bodentruppen eingesetzt. Später kamen dann NATO-Truppen - unter dem Deckmantel des "Beistands- und Verteidigungsfalles" gegenüber dem NATO-Mitglied USA - hinzu. Im Dezember 2001 beschloss der UNO-Sicherheitsrat eine ergänzende Operation, welche unter dem Namen "International Security Assistance Force" (ISAF) den Auftrag erhielt: Kabul und dessen Umkreis zu sichern. Ab 2003 übernahm die NATO übernahm die Kontrolle des ISAF. Derzeit hat das ISAF 64.500 Mann aus 42 Länder im Einsatz, wobei die NATO den Kern bildet. Der US-Truppenanteil an ISAF liegt bei ca. 30.000 Mann. Deutschland stellt derzeit ca. 4.000 Mann. Die Bilanz nach acht Jahren Krieg fällt ziemlich ernüchternd aus: zig tausend getötete Zivilisten, Aufständische oder Soldaten, ein geschundenes Land ohne jegliche Perspektive und gigantische Militärausgaben...

Ich empfehle jeden sich mal dieses Video reinzuziehen, um sich ein genaueres Bild über Afghanistan und deren Berichterstattung zu machen...

Dienstag, 1. Dezember 2009

mal was zum schmunzeln

tiefer absturz des baltic dry index

Der Baltic Dry Index, der für den weltweiten Containerhandel steht, erreichte heute einen neuen Tiefpunkt. Dieser Frühindikator für den Welthandel läßt böses für die zukünftige Entwicklung des Exportes erahnen...
(Zur Vergrößerung: Bitte das Bild anklicken)

Quelle:
www.harperpetersen.com